In Zeiten von Schlussverkäufen und großen Sonderangeboten wie dem Black Friday ist es ziemlich schwierig, nicht der Versuchung des Impulskaufs zu erliegen, um keine Schnäppchen zu verpassen. Um uns dabei zu helfen, uns vor jedem Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung die richtigen Fragen zu stellen, haben Marie Duboin Lefèvre und Herveline Verdeken die BISOU-Methode entwickelt. Es handelt sich dabei um ein praktisches Werkzeug auf dem Weg zu einem verantwortungsbewussten und genügsamen Konsum. Konkret ist BISOU ein mnemotechnisches Mittel, um sich an die fünf Fragen zu erinnern, die man sich stellen sollte:
- B für Bedarf,
- I für Unmittelbar,
- S für ähnlich,
- O für Herkunft,
- U für Nützlich.
Die Idee der BISOU-Methode ist nicht, zu sagen, dass man nichts kaufen soll, sondern vielmehr, dass man bewusst kaufen und prüfen soll, ob es einem wirklichen Bedürfnis entspricht. In diesem Artikel werden wir uns vor allem mit dem Buchstaben O, für Origine, beschäftigen. Eine Möglichkeit, besser zu konsumieren, besteht nämlich darin, lokal zu konsumieren undlokale Handwerksbetriebe und kurze Wege zu bevorzugen.