Irene Häfliger

„Das Porträt ist eine sehr anspruchsvolle, aber spannende Disziplin, deren Ziel es ist, jenseits der Ähnlichkeit nach diesem intimen Etwas zu suchen, das von der Seele des Modells spricht. Es handelt sich dabei um eine tiefe Suche nach dem, was Menschlichkeit ausmacht. „

Um Fantin-Latour in diesem Zusammenhang zu zitieren: “ Die Seele ist eine kleine Musik, die hinter dem Vorhang des Fleisches spielt. Man kann sie nicht sehen, aber man kann sie hörbar machen. „

In ihren persönlicheren Gemälden, die leuchtende Kinder in unheimlichen Umgebungen zeigen, schafft Irene eine chaotische Materie mit Hilfe von Elementen, die sie in der Natur findet.Diese werden dann auf die Leinwand geklebt, wobei die Zugabe von Gesso den rauen Effekt der Materie noch verstärkt. Vor jedem Bild wird eine Skizze in sehr kleinem Format angefertigt, um die Harmonie und Ausgewogenheit der Farben und Kontraste zu schaffen. Die Kinder nehmen einen wichtigen Platz in diesen Kompositionen ein, deren letzte Schicht mit Ölfarbe gemalt wird. Das Recyceln dieser Plastikabfälle in den Hintergründen ihrer Gemälde ist eine Art, von der Umwelt zu erzählen, die wir unseren Kindern hinterlassen, es dient dem Zweck. Irene erzählt sich selbst Geschichten… Aber lassen Sie jeden vor diesen Bildern seine eigene Geschichte erzählen.