Clementine Halberstadt Keramikerin 02Clementine Halberstadt Keramikerin 02
©Clementine Halberstadt Keramikerin 02|Estelle Cohier

Clementine

Verliebt in das Land

Clémentine Halberstadt stammt ursprünglich aus Caen und ist vor vier Jahren nach Granville gezogen. Die Natur ist es, die sie anzieht, sie liebt sie wild und still.

Als eine

Evidenz

Clémentine Halberstadt stammt ursprünglich aus Caen und ist vor vier Jahren nach Granville gezogen. Die Natur ist es, die sie anzieht, sie mag es wild und still. Als kleines Kind liebte sie es, sich beim Herumfummeln mit Ton die Hände schmutzig zu machen.

„Der Beruf der Keramikerin hat sich wie von selbst ergeben, ich hatte immer die Fantasie desHandwerkers, der allein in seiner Werkstatt ist, der in Ruhe und Freiheit arbeitet, in seiner Welt.“

Seine Inspirationsquelle ist die Natur, aber auch und vor allem die Erinnerungen an die Kindheit bei seiner Großmutter.

„Meine Oma besaß kleine karierte Tassen und eine bretonische Schüssel, die ich sehr liebte.“

Clementine erinnert sich sehr nostalgisch an die Zeit ihrer Kindheit, in der sie viel Zeit bei ihrer Großmutter verbrachte. Ihre Essensrituale in ihrem volkstümlichen Geschirr haben sie geprägt.

Sich Zeit nehmen

Die Langsamkeit kultivieren

In ihrem Beruf als Keramikerin liebt sie es, mit ihren Händen zu arbeiten, und zu sehen, wie ein Objekt an ihren Fingerspitzen entsteht, verschafft ihr eine unvergleichliche Befriedigung. DasUnvorhergesehene ist allgegenwärtig. Sie liebt es, Blau und Ocker zu kombinieren, die sie an Erde undWasser erinnern, die sich begegnen. Seit über vier Jahren arbeitet sie mit Restaurantbesitzern zusammen, um ihnen das Geschirr zu liefern, auf dem ihre Gerichte serviert werden. Clémentine gesteht, dass sie stolz darauf wäre, die Feinschmeckertische der Destination einzudecken. Derzeit arbeitet sie daran, dunklere rustikale Erden wie Rot- oder Ockerbraun einzuarbeiten. Wenn sie nicht in ihrem Atelier ist, fährt sie gerne ins Vallée du Lude oder in die kleinen, geheimen Ecken von Havre de la Vanl&e acute;e, um sich inmitten der Natur und der Stille wiederzufinden.

Ihr Leitspruch: „Die Langsamkeit kultivieren“.

In der Tat mag sie es nicht besonders, wenn man sie bedrängt. Sie nimmt sich gerne Zeit, und das schon immer. Sie liebt es, mit einer langsamen Praxis konfrontiert zu werden, und Keramik ist dafür ideal.

„Ich mag es, wenn Gegenstände lange brauchen, um hergestellt, getrocknet und gebrannt zu werden, wenn sie sich nach etwas sehnen.“

Clementines Kreationen stammen aus ihrem Atelier-poterie, 103 rue des Juifs in Granville.

Und um all das von zu Hause aus zu bewundern, postet Clémentine ihre hübschen Keramikfotos auf Instagram @clementine.halberstadt

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